Imst

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Imst. Imst ist eine 10.000 Einwohner Stadt im Inntal. Hier hat man noch etwas urbanes Leben, kann den Aufenthalt als Basis für Ausflüge nutzen und ist nicht ständiger Hüttengaudi ausgesetzt. Von weitem fällt der Tschirgant auf, ein 2000er, der wie eine Pyramide neben der Stadt steht. Hausberg ist jedoch der höhere Muttekopf mit dem gleichnamigen Skigebiet.

Von Baumärkten und Tiroler Urigkeit. Früher Bauern- und Verwaltungsstädtchen ist Imst auf dem Sprung zum modernen Regionalzentrum. Fachmärkte, Industrie und Handwerk auf der Imster Au können vom Besucher kaum übersehen werden. Ähnlich die Innenstadt mit ihrem modernen Einkaufszentrum. Zwischendrin aber auch noch viele historische Gebäude, Statuen und Denkmäler. Das Auge muss sich beim Stadtrundgang mit den Details beschäftigen, denn die Liste der denkmalgeschützten Objekte ist nicht gerade kurz. Dazu die Frage, wieviel Zeit der Besucher überhaupt in Imst selbst verbringen möchte oder lieber die umliegende Natur erkundet.

Schemenlaufen. Imst ist Hochburg der Fasnacht, das Schemenlaufen ein Umzug, der in unregelmäßigen Abständen stattfindet, lockt Besucher aus halb Europa an.

Skigebiet Muttekopf in Hochimst. liegt am Südhang. Skifahrer wissen, dass dies Vor- und Nachteile hat. Die Abfahrt startet bei fast 2000 Metern in Nähe der Muttekopfhütte. Daneben gibt es den Alpine Coster, Langlauf, Skischulen, Skiverleih... Hotels direkt an der Piste.

Ideal zum Erkunden. Die zentrale Lage von Imst macht die Stadt besonders als Basisstation für Erkundungsausflüge in die Nachbarregionen interessant. Über den Fernpass ist die Zugspitzregion innerhalb einer Stunde zu erreichen. Lechtaler Alpen und Mieminger Kette sind in Sichtweite. Im Süden Landeck, dahinter der Naturpark Kauner Grat. Und dann natürlich die bekannten Skigebiete Ötztal, Pitztal, Finstertal. Auch Seefeld liegt um die Ecke.

Kirche Maria Himmelfahrt. Die Kirche Maria Himmelfahrt hat nach Aussage der Imster den höchsten Kirchturm Tirols. Ein Besuch und ein Gang über den Friedhof ist nicht uninteressant.

Brunnen. Imst verfügte schon immer über besonders viele Brunnen. Früher wurde so die Trinkwasserversorgung für Mensch und Vieh sicher gestellt. Heute noch kann man 35 davon besichtigen. Einige davon stehen unter Denkmalschutz.

Pass zum Hahntennjoch. Die bekannte Passstraße zum Hahntennjoch ist bei Motorradfahrern ziemlich beliebt. Also Augen besonders auf!

Die blaue Grotte. ist der Eingang eines zugeschütteten Erzstollens. Sie liegt am Eingang der Rosengartenschlucht, die von Hochimst bis fast in die Stadtmitte führt. Von vielen Besuchern wird die Rosengartenschlucht als schönste Schlucht Österreichs bezeichnet.