Kaki Saison in Meran
Von Spätherbst bis Weihnachten ist Kaki – Zeit in Meran
„Goldener Apfel oder Tomate mit Honig–Aroma” – so wird sie gerne genannt, die Kaki–Frucht, die jetzt überall in den Gärten und Parks von Meran ihre orangenen Farbtupfer verteilt. Ursprünglich stammt sie aus Asien, wo sie als Kulturpflanze seit über 2000 Jahren bekannt ist. Sie ähnelt der Form nach einer Tomate, ist von der Farbe knallig–orange und schmeckt sehr süß. Ihr lateinischer Name „diospyros kaki” bedeutet so viel wie „göttliches Feuer“, was durchaus gerechtfertigt scheint.
Von Spätherbst bis Weihnachten leuchten die kugelrunden Kakis von den entlaubten schwarzen Bäumen wie Laternen herunter, gemeinsam mit den sich verfärbenden Lärchen auf den Hängen oberhalb der Stadt erzeugen sie eine Symphonie von warmen Rosttönen, die gut gegen Stimmungstiefs im Winter wirkt. Bereits 1888 wissenschaftlich als „Ziergeholz Südtirols” erwähnt, trägt das hübsche Gewächs gemeinsam mit den Palmen und Kakteen, den Feigen– Granatäpfel– und Zitronenbäumen seinen Anteil zum besonderen Flair der Südtiroler Kurstadt bei.
Neben dem dekorativen Aspekt werden die Früchte auch wegen ihres hohen Anteils an Vitamin C und A geschätzt. Darüber hinaus enthalten sie das Cholesterin senkende Pektin sowie Antioxidantien, die dabei helfen, länger jung zu bleiben. Im Hotel Terme Meran zaubert Küchenchef Karlheinz Falk im Herbst und Winter immer ein köstliches Kaki–Kastanien–Dessert auf die Teller. Es ist ein lockeres Maroni–Parfait, ummantelt mit einer zarten Schoko–Schicht, gebettet auf einer feuerwerksähnlichen Kaki–Sauce mit dezentem Bananen–Aroma.
In den einzelnen Stockwerken des Hotels – übrigens das einzige Haus der Stadt, das durch einen Bademantelgang mit der Therme verbunden ist – variieren die Farben. Das Konzept dafür stammt von Matteo Thun, dem in Meran geborenen und dort stark verwurzelten Architekten und Visionär. So wie das Gebäude – ein schlichter Kubus mit viel Glas – maximalen Kontakt zur Außenwelt ermöglicht, so soll sich in der Farbgebung der einzelnen Etagen die Südtiroler Vegetation widerspiegeln. Orange/braun symbolisiert die Äcker; violett/rot lässt an die Früchte der Weinberge denken; grün/braun erinnert an die Wiesen und die Berglandschaft Südtirols.
Auch im SPA des Hotels kommen für die Anwendung „5 Elements Experience“ speziell kreierte, farbige Massageöle zum Einsatz. „Rot steht für Feuer, Gelb für die Erde, Transparent symbolisiert Metall, Blau das Wasser und Grün steht für Holz“, sagt Spa–Managerin Bettina Röggl. Unter Anleitung sucht sich der Gast das für ihn entsprechende Massageöl aus. „Die anschließende Ganzkörpermassage richtet sich nach dem gewählten Element und fällt je nach Typ unterschiedlich aus. Während die Farben den Geist beeinflussen und die sogenannte mental balance schaffen, sorgt die individuelle Massage für die körperliche Entspannung“, erklärt die Spa–Managerin weiter.
Winterfrische oder: antizyklisch urlauben
Meran hat mit seinen 300 Sonnentagen eine Dauerkarte im himmlischen Solarium. Die bevorzugte Lage – auf nur 320 Metern Seehöhe gelegen, aber rundherum von Zwei- und sogar Dreitausendern umgeben – schafft ein mediterranes Sommer-, aber auch ein einmaliges Winterwellnessklima. Wenn sich Meran von der Gastgeberrolle als Sommerfrischler-Hauptstadt erholt, ist für viele die schönste Jahreszeit, um tiefenentspannt und drängelfrei durch die Laubengasse mit ihren über 200 Geschäften und Gasthäusern zu schlendern. Vormittags drei Stunden über feinste Pisten fahren, nachmittags unter Palmen die Brotzeit „Marende“ genießen und danach shoppen wie Gott in Südtirol – das kann nur in Meran (und seinem Hausberg „Meran 2000“) klappen. Das Hotel Therme Meran ist mittendrin: Es liegt an der wohl schönsten Piazza der Stadt, direkt am Fluss Passer, genau gegenüber des altehrwürdigen Kurhauses und keine drei Gehminuten von der berühmten Laubengasse entfernt.Angebot: Wochenspecial Sieben Nächte inklusive HP ab 819 Euro pro Person - Besuchen Sie die Website: www.hotelthermemeran.it (Ende Artikel).
Links
- Im Unterkunftsverzeichnis: Hotel Therme Meran Infos
- Feinschmecker & Trüffel: Lukullische Reisen Provence
- Gut Essen auf Lanzarote: Lanzarote für Feinschmecker und Genießer
- Ausgezeichnet Reisen: Gute Hotels am Lago Maggiore
Artikel von Hihawai / Neocomm, bei Hihawai.com veröffentlicht am 2014-11-20T11:49
Letzte Änderung: 20.11.2014 um 12:12 Uhr
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