Pivothead Video Sonnenbrille

Das Gipsarmsyndrom ist, seit es die kleinen handlichen Videokameras für den Einhandbetrieb gibt, ein weit verbreitetes Phänomen. Leute, die damit infiziert sind, trifft man überall auf der Welt: in den Ruinen von Knossos auf Kreta, vor dem Dom von Orvieto, bei den Vorführungen des Vulkanismus im Nationalpark Timanfaya auf Lanzarote, am Strand von Palma de Mallorca und auf der Zugspitze.
Urlauber, die mit dem Gipsarmsyndrom infiziert sind, sind leicht an ihrer unnatürlichen Armhaltung, meistens des rechten Armes, zu erkennen. Wie nach einem Skiunfall steht der Arm nach rechts oder nach vorne angewinkelt ab, die Hand ungefähr in Kopfhöhe und darin eine meist silberne oder schwarze Videokamera. Und als ob das allein nicht schon drollig genug aussehen würde, zeichnen sie sich auch noch durch einen tapferen, leicht angespannten Gesichtsausdruck aus. Dieser ist zurückzuführen auf die 200–500 g schweren Kameras, die sie dauerhaft in die Höhe halten müssen.

Dabei könnte das alles der Vergangenheit angehören: die Pivothead Video Sonnenbrille kommt im Gewand einer schicken Sportbrille daher. Man trägt sie auf der Nase – tauscht einfach die normale Brille oder Sonnenbrille gegen die Pivothead – ganz nach Belieben des Trägers kann die Pivothead mit selbsttönenden, klaren oder auch optischen Gläsern bestückt werden. So sieht die Brille fast genau das gleiche wie die Augen, die durch sie hindurchschauen. Ein besseres Display gibt es nicht. Vorbei sind die Probleme mit hellem Sonnenlicht von hinten oder von der Seite. Man sieht einfach immer, was die Kamera sieht. Und während der Urlauber mit dem Gipsarmsyndrom – weil er im hellen Sonnenlicht nichts auf seinem Video Display erkennen kann – fluchend oder klagend neben einem steht, kann der Träger der Pivothead ganz entspannt seinen Blick schweifen lassen und hat dabei den schönsten Schwenk über die Landschaft auf HD Video gebannt.
Daran, dass die Video Sonnenbrille – genau wie jeder andere Videokamera – nicht den extrem breiten Blickwinkel unserer Augen haben kann und das aufgenommene Bild einen schmaleren Bildausschnitt zeigt, hatte er sich schnell gewöhnt.

Pivothead ermöglicht wieder romantische Urlaube

Arm in Arm durch die Gassen von Siena schlendern und dabei Videofilmen? Das ist gar nicht so einfach. Das Fokussieren der Videokamera lenkt einfach viel zu sehr vom Partner ab. Und so kommt es, dass viele Paare im Urlaub mehr oder minder weit getrennt durch die engen Gassen der schmucken Altstadt laufen. Der eine filmt, die andere guckt sich Schaufenster an oder flirtet lieber mit dem italienischen Kellner. Oder umgekehrt. Mit der Pivothead hat man wieder die Hände frei, um körperliche Nähe zu suchen und gemeinsam, die schönsten und romantischsten Urlaube zu verbringen. Und wenn beide eine Pivothead tragen, können die Filme sogar daheim am Rechner so zusammengeschnitten werden, dass der Zuschauer denkt, es wäre ein Kameramann dabei gewesen. Denn beide Partner sind auf den Filmen zu sehen.

Pivothead ermöglicht ungestörten Aktivitätsurlaub

Videofilmen beim snowboarden, Fahrrad fahren, wandern? Mit der Pivothead kann man sich ganz auf seine Sportart konzentrieren. Die Hände sind am Lenker, helfen dem Gleichgewicht oder hängen frei herab. Nach einem kurzen Tipp am linken Bügel der Brille nimmt die Kamera das Geschehen auf – ganz einfach und trotzdem in Profi Qualität.

Links

• Echter griechischer Urlaub: Eco Zakynthos
• Reisefuehrer Lanzarote: Nationalpark Timanfaya
• Mythisch, mystisch, meditativ: Wandern und Mythen in der Zugspitzregion