Wandern
Die besten Wanderwege in den Pyrenäen und Südwestfrankreich
Wenn im Spätsommer die Sonne milder strahlt, kommt die richtige Zeit für Wandertouren. In der Region Occitanie führen zahlreiche Fernwanderwege durch großartige Landstriche mit ursprünglicher Natur. Ob bei einer anspruchsvollen Pyrenäendurchquerung, einer Tour auf den Spuren von Katharern, Tempelrittern und Jakobspilgern oder dem Lauf der Garonne folgend, in Occitanie wird jeder Wandertag auch auf kürzeren Teilstrecken zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Fernwanderwg GR©10 – zu Fuß von Meer zu Meer
Der legendäre Fernwanderweg GR©10 verbindet den Atlantik mit dem Mittelmeer. Dazwischen lässt sich die Pyrenäenkette von West nach Ost (oder umgekehrt) durchqueren. Der GR©10 bleibt dabei auf der französischen Seite der Grenze zu Spanien und verläuft zum größten Teil (675 Kilometer) durch die Occitanie.
Startpunkt der 866 Kilometer langen Wanderung ist die südwestlichste Gemeinde Frankreichs: Hendaye im französischen Baskenland liegt an der Mündung der Bidasoa, die hier die Grenze zwischen Spanien und Frankreich bildet. Gegenüber auf spanischer Seite des Flusses liegt die spanische Stadt Hondarribia und dazwischen, mitten auf dem Grenzfluss die kleine Fasaneninsel. Sie war über Jahrhunderte Schauplatz bilateraler Verhandlungen zwischen dem französischen und spanischen Königshaus. Ebenso wurden hier Geiseln ausgetauscht oder Prinzessinen zur Heirat übergeben. Noch heute wird die Fasaneninsel für je 6 Monate abwechselnd von Frankreich und Spanien verwaltet. Damit gilt sie als kleinstes Gebiet dieser Art (Kondominium) auf der Welt.
Die durchgehend rot–weiß gekennzeichnete GR©10 erreicht nach knapp 200 Kilometern die 727 Einwohner–Gemeinde Arrens–Marsous, die teilweise schon auf dem Gebiet des Nationalparks Pyenäen liegt. Auf dem Gemeindegebiet faszinieren mehrere natürliche Seen und der Pic du Balaitous, der mit seinen 3144 Metern die Grenze zu Spanien bildet.
Von hier aus sind es dann nur noch 675 Kilometer zu Fuß bis der GR 10 bei Banyuls am Mittelmeer endet. Unterwegs marschieren Wanderer in den Zentralpyrenäen über den höchsten Pass, den 2734 Meter hoch gelegenen Hourquette d'Ossoue, passieren im Departement Hautes–Pyrénées den grandiosen Gipfel des Vignemale (3298 m) der ebenfalls auf dem Gebiet des Pyrenäen–Nationalparks liegt, und erliegen dem Reiz des spektakulären Felskessels von Gavarnie, heute ein UNESCO–Welterbe. Dort begann mit der Erstbesteigung des Mont–Perdu 1802 die Geschichte des Bergsteigens in den Pyrenäen.
Ab Melles, einem typischen Bergdorf im Departement Haute–Garonne, geht es durch reizende Landstriche mit Heide, Almen und Hakenkiefern – hoch oben am Himmel die kreisenden Bartgeier. In der Ariège streift der Fernwanderweg den geschichtsträchtigen Mont Valier über den im zweiten Weltkrieg ein Fluchtweg nach Spanien führte. Vorbei am Canigou–Massiv werden dann endlich die Strände des Mittelmeeres erreicht.
Wanderer übernachten nach Wahl in Berghütten oder im bequemen Hotelbett in einem der zahlreichen Thermalbadeorte. Von Tal zu Tal wird ein jeweils anderes Brauchtum gepflegt und auf jedem Kilometer bietet sich eine andere herrliche Aussicht auf majestätische Gipfel.
Empfohlene Wanderdauer für die komplette Strecke: 2 Monate.
GR©11 – das spanische Pendant zum GR©10
Auf spanischer Seite führt ein parallel verlaufender Fernwanderweg, der GR©11, von Meer zu Meer. Wer sich also noch nicht satt gesehen hat, kann auf spanischer Seite den Rückweg zum Atlantik antreten. Gestartet wird 50 Kilometer südlich von Banyuls im Naturpark Cap de Creus mit dem gleichnamigen Cap. In die Felsen westlich des östlichsten Zipfels der iberischen Halbinsel haben die Tramuntana Winde bizarre Steinformationen in den Schiefer– und Pegmatitstein geschrieben. Salvador Dali, der in der Nähe wohnte, lies sich von davon inspirieren und schreibt dazu, dass es sich mehr um einen Platz für die Götter als für den Menschen handele.
Nachdem Katalonien bewältigt wurde, geht es in den Zwergenstaat Andorra, der wegen seiner Steuerpolitik vor allem Tagestouristen anlockt. Aragon, dann wieder auf spanischem Gebiet, begeistert mit seinen vielen Wildwasserläufen und Schluchten. Eine Rast zum Kajaking lockt ebenso wie die Übernachtung in einem der Klöster mit angeschlossenem Weingut. Weingüter säumen dann aber auch den Rest des Weges in der Region Navarra bis der GR 11 dann auf der spanischen Seite des Baskenlandes am Cabo Higuer endet. Vorne am Cap ist dann Hendaye auf der französischen Seite des Flusses Bidasoa wieder in Sichtweite.
Der Fernwanderweg GR©11 wird von vielen Flüssen durchquert. Wer ihn bewältigt, legt deshalb nicht nur 820 Kilometer Wanderstrecke zwischen den Meeren sondern auch 46.000 Höhenmeter zurück.
HRP – Haute randonnée pyrénéenne – eines der letzten Abenteuer Europas Die dritte Verbindung von Meer zu Meer ist auch die abenteuerlichste: Ganz nah am Hauptkamm der Pyrenäen führt der HRP weitgehend durch offenes, alpines Gelände. Der HRP ist nicht einheitlich markiert, wird nur in einigen Büchern beschrieben oder ist in Karten eingezeichnet. Hier herrscht viel Spielraum für Fährtenfinder und Abenteurer. Start– und Endpunkt der HRP sind wie beim GR©10 Hendaye und Banyuls–sur–Mer. Die schwierige Strecke ist nur von Juli bis September begehbar.
Der GR©367: Zurück in die Vergangenheit
Der 250 km lange "Sentier Cathare" ist der wohl symbolträchtigste Wanderweg der Region. Von den Ausläufern der Pyrenäen bis zum Mittelmeer erinnert jeder Schritt an die bewegte Geschichte des historischen Okzitaniens.
Der GR©367 startet in Foix mit seiner mächtigen Burgruine – der ersten einer ganzen Reihe von Fluchtburgen der Katharer, die sich auf den schwindelerregenden Bergstöcken der Corbières aneinander reihen. Die beeindruckenden Mauern von Aguilar, Queribus, Peyrepertuse, Puylaurens oder Roquefixade waren allesamt Schauplätze der Kreuzzüge gegen die Katharerbewegung.
Sie gilt als erster Versuch eine große Gegenkirche gegenüber der römisch–katholischen zu etablieren. Ihre Lehren sollen – unter Einfluss der christlichen Urkirchen – auf dem neuen Testament basiert haben. Von ihrem Zentrum in Südwestfrankreich aus hatte das Katharertum schon große Teile Euopas erfasst und lässt sich im 12 Jahrhundert sogar in Köln nachweisen. Papst Innozenz III reagierte unerbittlich und schickte 10.000 Kreuzritter in den Kreuzzug gegen die Katharer. Der sogenannte Albigenserkreuzzug setzte den Katharern eine Ende und führte zur Unterwerfung Südwestfrankreichs unter die französische Krone.
Der Fernwanderweg GR©367 führt an einigen dieser historischen Schauplätze entlang: Im 500 Seelen Ort Puivert überragt eine eher heiter wirkende Burg das gleichnamige Dorf mit dem Museum des Quercorb. Nach dem Fall der letzten Festung Montségur fiel das mächtige Reich der Grafen von Toulouse an das Königreich Frankreich.
Neben geschichtsträchtigen Burgen begeistern bei dieser Tour aber auch wildromantische Landstriche wie die spektakuläre Galamus–Schlucht, wo die Einsiedelei Saint–Antoine aus dem 14. Jahrhundert hoch über der Agly in den Felsen gebaut wurde.
Der geheimnisumwobene Pech de Bugarach, der höchste Gipfel der Corbières war bei der Bestimmung des Urmeters ein wichtiger Trigonometrischer Punkt. Von den einschlägigen Gruppen wird er auch in Zusammenhang mit Ufo's, dem Maya Kalender und dem Weltuntergang vom 21.12.2012 in Verbindung gebracht. Ein Aufstieg zum Gipfel gehört für viele Wanderer zum Must dieser Tour.
Wenn sich der weithin sichtbare Mont Tauch wie ein Tafelberg über den Weinlagen erhebt, verraten sanftere Landstriche, jetzt ist das Mittelmeer nicht mehr fern.
GR©653 – Pilgern als Ausrede zum Reisen
Im Mittelalter war das Pilgern oft der einzige Grund eine Reise anzutreten. Seit im Jahre 1211 die Kathedrale in Santiago eingeweiht wurde, ging die Kunde um die mittelalterliche Welt, dass dort die sterblichen Ãœberreste des Apostels Jakobus aufbewahrt werden. So lieferte das Grab des Heiligen Jakobus für viele Reisewillige – ob gläubig oder nicht – das passende Argument um sich auf den Weg ins ferne Santiago de Compostela zu begeben.
Die Jakobswege wurden ab dem Mittelalter zu einer der bedeutendsten Pilgerbewegung, die auch den kulturellen Austausch und den Handel förderte. Die aus Arles kommende Via Tolosana, heute der GR©653, gilt als die älteste Jakobsroute durch Südwestfrankreich. Sie führt auf 800 km durch die Departements Gard, Hérault, Tarn, Haute–Garonne, Gers, und Hautes–Pyrénées in der Region Occitanie bevor sie am Pass von Somport auf den spanischen Pilgerpfad trifft.
Die Jakobswege wurden aufgrund herausragender Sehenswürdigkeiten ins UNESCO–Weltwerbe aufgenommen, darunter die Abteikirchen von St–Gilles und St–Guilhem–le–Désert, die Basilika Saint Sernin in Toulouse oder die Kathedrale von Auch.
Eine der schönsten Teilstrecken verläuft von der Hérault–Schlucht bei Saint–Guilhem über die stillen Anhöhen der Monts de Lacaune nach Sorrèze mit der einstigen Abtei–Schule.
Die Motivation auf den Spuren der Jakobspilger zu wandern ist mittlerweile ungleich vielfältiger und Gründe dafür gibt es mehr als genug. Auf der heute im Vergleich zu anderen Jakobsrouten weniger frequentierten Via Tolosana finden Wanderer eine große Auswahl an angemessenen Unterkünften.
GR© 861 – Dem Fluss folgend
Ab der Basilika Saint Sernin in Toulouse bietet die Via Garona eine reizvolle Variante der Jakobswege. Die als GR© 861 gekennzeichnete Strecke folgt der Garonne auf 170 km bis Saint–Bertrand–de–Comminges. Dem natürlichen Flusslauf zu folgen, erleichterte es früheren Pilgern den Weg zu finden – heutigen Wanderern hilft die rot–weiße Kennzeichnung der Fernwanderwege. Nach Muret, wo dem Flugzeugpionier Clément Ader ein Museum gewidmet wurde, reihen sich Sehenswürdigkeiten, die alle eine Besichtigung wert sind. Mal ist es die romanische Kapelle Saint Amans inmitten von Sonnenblumen, die Wehrkirche Sainte–Marie in Rieux–Volvestre oder das Museumsdorf "Village Gaulois", das in die Welt von Asterix versetzt.
In Cazères bietet sich Gelegenheit zu einer wassersportlichen Pause und in den Fayencen–Ateliers von Martres–Tolosane lassen sich die Meister über die Schulter schauen. Die Stiftskirche von Saint–Gaudens lohnt ebenfalls einen Blick bevor die majestätische Kathedrale Sainte–Marie in Saint–Bertrand–de–Comminges, schon von Weitem das Ende der Via Garona verheißt. Das prächtige Chorgestühl und die mächtige Orgel aus dem 16. Jahrhundert gehören zu den sehenswerten Höhepunkten dieser für jedes Niveau geeigneten Wanderung.
GR© 71C & GR© 71D – Einmal ins Mittelalter und zurück
Den Tempelrittern ist im 12. Jh. eine aufblühende Wirtschaft auf der Karsthochfläche des Larzac zu verdanken. Die Soldatenmönche förderten Viehzucht und Landwirtschaft, um die Kreuzritter im Heiligen Land mit Nachschub zu versorgen. Der 83 km lange Fernwanderweg GR© 71C beginnt und endet im noch immer bestens erhaltenen Dorf La Couvertoirade, wo sich die Häuser hinter einer mächtigen Wehrmauer ducken. Wanderer marschieren bei dieser Tour durch 600 Jahre Geschichte durch die Karstgebiete des Regionalen Naturparks Grands Causses, der aufgrund der überlieferten Weidewirtschaft zum UNESCO–Welterbe gehört. Flache, gemauerte Becken, genannt "Lavogne", ermöglichten es, die Schafherden auf den kargen Weideflächen zu tränken.
Eigenwillige Felsformationen und eine reiche Flora säumen die Strecken über steppenartige Gebiete zu Festungsorten der Tempelritter wie Hospitalet–du–Larzac. Die mächtige Kommandantur Sainte–Eulalie–de–Cernon, die später vom Hospitaliter–Orden übernommen wurde, zeugt noch heute vom Reichtum der Soldatenmönche. Dörfer entführen mit ihren engen Gassen, Fachwerk und wehrhaften Mauern direkt ins Mittelalter. Der Fernwanderweg GR© 71D ermöglicht die Rundwanderung mit der 112 km langen "Tour du Larzac" zu verlängern und weitere wehrhafte Dörfer der Tempelritter wie Viala du Pas de Jaux oder St. Jean d'Alcas zu entdecken.
Reisenews von Hihawai / Ducasse Schetter PR, bei Hihawai.com veröffentlicht am 2020-09-14T18:50
Letzte Änderung: 14.09.2020 um 18:50 Uhr
Copyright: Hihawai / Ducasse Schetter PR - Link:
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